Das Buch Judit (auch Judith) – aus dem Hebräischen ‚Die Judäerin, Jüdin‘ – ist eine frühjüdische Schrift, die erstmals in der griechischen Septuaginta auftaucht und wahrscheinlich im hellenistischen 1. Jahrhundert v. Chr. verfasst wurde. In der röm.-kath. Kirche und der orthodoxen Kirche zählt es als deuterokanonisches Buch zum Alten Testament. In der evangelischen Kirche wird es jedoch nicht als Teil des biblischen Kanons angesehen.
Judit
Das Buch gilt nicht als geschichtlich unterlegt, sondern als lehrhafter, weisheitlicher Roman. Es wird allgemein als unhistorisch abgetan.
In unserer Böhlitz-Ehrenberger Filiale haben wir eine kleine Ausstellung mit Bildern von Donatello, Botticelli, Lucas Cranach, Paolo Veronese, Peter Paul Rubens und Gustav Klimt sowie musikalische Untermalungen von Vivaldi bis Antonio de Almeida.
Die geschichtlichen Hintergründe versuchen wir in einem beiliegenden Essey darzustellen.
Der Eintritt ist von Montag bis Freitag 10-15 Uhr frei.
Im Falle gleichzeitiger Termine mit Hinterbliebenen bleibt die Filiale kurzzeitig geschlossen.
(c) casus. 2022
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